Gründung:
Den Anstoß zur Gründung des 4.-Zuges gab wohl der damalige 1. Adjutant des Schützenvereins Hubert Stromberg. Es war der Freitagabend zu dem Schützenfest 1975, als er von einigen, gerade erst aus der Avantgarde ausgetretenen Schützenbrüdern angesprochen wurde, wo sie denn am Samstag und Sonntag mitmarschieren sollten. Es waren zum großen Teil ehemalige Offiziere der Avantgarde, die in anderen Zügen noch nicht so recht heimisch geworden waren, oder überhaupt noch keinen Zug hatten.
Hubert Stromberg schlug vor, einen neuen eigenen Zug zu gründen; nicht ohne Hintergedanken. So konnte er als Adjutant in den kommenden Jahren, immer wieder auf Offiziere zurückgreifen, falls irgendwo jemand benötigt wurde.
1976 |
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1976 bei Graf: Abholen des alten König`s Wilfried Kelch.
stehend von links: Hans-Dieter Bremann, Ferdinand Stromberg, Walter Binger, Josef Harkebusch, Reinhard Diekmann, Unbekannt, Winfried Kelch, Heinz Schroth, Siegfried Nimmert, Klaus Heitkemper, Hubert Stromberg, Erwin Hermann
hockend von links: Hans Werner Ernst, Rüdiger Piekenbrink, Ludger Stromberg
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Als Zugführer war schnell Josef ( Jupp) Harkebusch gefunden
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1978 |
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Ab 1978 wurde Heinz Elbers Zugführer
Im Laufe der Jahre entwickelte sich der Begriff 4.Zug zu einem Markenzeichen, bei dem es auch schon mal Ärger mit dem Vorstand gab. So war die Aktion „Rosenzug“ genauso wenig beliebt, wie die Aktion mit den Sparzierstöcken. Aber trotzdem, war das Verhältnis im Verein immer bestens. Es kam natürlich vor, dass Hubert Stromberg als Adjutant dafür manchmal einige Wogen glätten musste.
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1978 ließ sich der Zug am Pfingstsonntag vom Spielmannszug unter Leitung von Heinz Krzysostaniak vom Hause Stromberg in der Ostenheide abholen. (Foto von Wessels auf der Braamerstr.) Die Gemeinschaft wurde durch viele Aktivitäten immer weiter gefestigt. Sommerfeste wurden gefeiert; regelmäßig wurde am Pfingstmontag ein Frühschoppen durchgeführt. Die Sommerfeste und der Frühschoppen am Pfingstmontag sind bis zum heutigen Tag fester Bestandteil des Vereinslebens.
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1982 |
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Der erste König
Um auch mal einen König aus den Reihen des 4-Zuges zu stellen, wurde im Jahre 1981 eine Königskasse eingeführt, in die jeder einen bestimmten Betrag einzahlte. Hieraus sollte bei der nächsten Gelegenheit ein König finanziert werden, was auch tatsächlich 1982 mit Jürgen Heitkemper gelang.
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Unbändige Freude nach dem Königsschuss auf den Schultern der Schützenbrüder
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Ab 1987 würde Willi Elbers Senior als Zugführer ernannt
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1987 |
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Der 2. König 1987, den der 4.-Zug auf diese Art feiern durfte.
König Klaus ( Olli ) Heitkemper mit seiner Königin Monika und dem Vorstand des Schützenvereins und Hofstaat.
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Außerdem ereichten die Königswürde Burkhard Manns 1990 und Herbert Wickord 1996. Herbert Gebauer, der 1968 als Avantgardist den Vogel abgeschossen hatte, wurde 1992 Vereinskaiser. Das schafften auch Herbert Wickord 1999 und Burkhard Manns 2003.
1995 |
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Im Jahre 1995 konnte das 20-jährige Bestehen gefeiert werden.
hinten von links:
Udo Möller, Horst Brink, Herbert Gebauer, Willi Elbers. sen., Hans Werner Ernst, Ludger Stromberg, Ferdinand Stromberg, Fred Machulski
vorne:
Hubert Stromberg, Uwe Bierfreund, Reinhard Diekmann, Siegfried Nimmert, Helmut Fritsch, H.G. Aufermann, Herbert Wickord, Horst Steinchen, Klaus Heitkemper
Als Schilderjunge: Martin Stromberg
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2000 |
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Im Jahre 2000 konnte das 25-jährige Bestehen gefeiert werden.
Im Jahr 2000 dann das 25-jährige Bestehen mit einer stattlichen Truppe. Aus diesem Anlass ließ man den Rosenzug mit Spazierstock mal wieder aufleben.
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2004 |
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Das Königspaar Jürgen und Erika Biernatzki
2004 konnte der 4. Zug zum letzten Mal in einer Gemeinschaftsaktion eine Königskasse ansparen und mit Jürgen und Erika Biernatzki das Königspaar stellen. Einen Teil des Geldes wurde von Jürgen Biernatzki und dem 4. Zug zur Gründung der Schießgruppe zur Verfügung gestellt.
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